Grundschule: 03741-403135 Oberschule: 03741-3831750 Gymnasium: 03741-3831752

Offen.

Vertraut.

Familiär.

Allgemeine Informationen

Eine offene, vertraute und familiäre Atmosphäre

1. Gründung und staatliche Anerkennung

Morgenkreis

Mit der Pflanzung eines Apfelbäumchens wurde im September 2010 die Evangelische Montessori Oberschule Plauen eingeweiht. Wie dieses Bäumchen ist seither auch die Schule stetig gewachsen. Von anfangs 12 Schülern auf einer Etage des Schulgebäudes in der Anton-Kraus-Str. 18 ist die Schule auf inzwischen 133 Schüler und drei vollbesetzte Etagen angewachsen.

Nach guter Positionierung in der Schullandschaft und guter Resonanz und Anerkennung in Plauen erhielt unsere Schule im September 2013 auch den Status einer „staatlich anerkannten Ersatzschule“.

2. Motto

Unsere Schüler lernen in entspannter Atmosphäre entsprechend dem von Maria Montessori geprägten Motto: „Hilf mir, es selbst zu tun“. Die Besonderheit am Aneignen von Wissen besteht in unserer Schule darin, dass die Schüler sich das Wissen mit Hilfe von Lernjobs selbst erarbeiten, wobei sie von jeweils 2 Lehrkräften pro Klasse beraten und unterstützt werden, wenn Bedarf da ist. Die Lernjobs wurden von Fachlehrern erstellt und decken den kompletten Lernstoff der Lehrpläne für Realschulen und Gymnasien ab. Fächer, in denen die Schüler sich neues Wissen nicht alleine erarbeiten können, (z.B. Mathematik, Fremdsprachen, Chemie) werden vorwiegend in Seminaren von den jeweiligen Fachlehrern unterrichtet.

3. Lernklima

Das Lernklima ist geprägt von ethischen und moralischen Prinzipien, die in unserer Schule von der christlichen Ethik und ihren Werten abgeleitet werden. Achtung allem und jedem gegenüber, Hilfsbereitschaft und Ehrlichkeit sind nur einige davon. Auch für den Unterricht sind verbindliche Regeln aufgestellt, die Störungen und Ablenkungen vorbeugen und ein optimales Lernumfeld gewährleisten sollen. Es gibt außerdem jeden Morgen einen Morgenkreis, bei dem kleine anregende Bibelgeschichten gelesen werden und der die Schüler behutsam auf den neuen Schultag einstimmt. Zur Sozialisierung tragen auch das gemeinsame Frühstück und die Aktivpause an der frischen Luft bei.

4. Projekte und Traditionen

Seit der Gründung der Schule sind unsere Schüler regelmäßig in Projekte verschiedenster Natur eingebunden. Zum einen handelt es sich um Sportwettkämpfe und Theater- bzw. Musicalprojekte, die mit viel Spaß und Ehrgeiz durchgeführt werden, zum anderen aber auch um Projekte, die viel Ernsthaftigkeit und Engagement voraussetzen. Dazu gehören unter anderem das Blinden-Projekt, das die Schüler im Umgang mit Sehbehinderten sensibilisiert hat oder das Pegasus-Projekt, in dem die Schüler sich mit der jüdischen Geschichte im Vogtland auseinandergesetzt haben. Sie haben sich dabei erfolgreich um die Rettung einer historisch wertvollen, christlich-jüdischen Grabstätte bemüht, für die sie eine Patenschaft übernommen haben. Traditionsgemäß sollen nun unsere Schüler zukünftig die Pflege der Grabstätte übernehmen.

5. Neue Wege

Ein offenes, vertrautes Miteinander in heterogenen Klassen, ist ein weiteres Merkmal unserer Schule. Auch Schüler mit Lernschwächen oder Behinderungen sollen sich in natürlichem, familiärem Klima aufgehoben und integriert fühlen. Integrationshelfer und engagierte Pädagogen wollen neue Wege gehen um Angststörungen, Depressionen oder Burnout im frühen Stadium den Kampf anzusagen. Unsere pädagogischen Ansätze versuchen, den heutzutage häufig auftretenden psychischen Störungen bei immer jüngeren Menschen entschieden zu begegnen, um den Schülern eine angstfreie Schulzeit zu schenken.

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